Eine schwere Aufgabe für die Jury

Der erste Teil der bundesweiten Wanderausstellung besteht schon seit einigen Monaten, doch welche 15 von den Jugendlichen eingereichten Beiträge werden im zweiten Teil der Ausstellung zu sehen sein?

Mit dieser Frage hat sich unsere hochkarätige Jury, bestehend aus Kazım Erdoğan (Aufbruch Neukölln, Psychologe, Integrationspreisträger, Berlin), Tobias Krone (Deutschlandradio, Landeskorrespondenz Bayern), Werner Fischer (Lehrer, Lehrbeauftragter TU Berlin), Dr. Martina Maletzky (Lehrstuhl für interkulturelle Kommunikation, Universität Passau), Julia Petrunok (Schülerin, Kant-Gymnasium Berlin/Spandau) und Bernd Woischnik (Vorstandsvorsitzender Zeitbild-Stiftung), am Freitag, dem 12.2.2021 beschäftigt.

 

In der digitalen Jurysitzung wurden die 15 Beiträge ausgewählt, die eine eigene Tafel in der Wanderausstellung erhalten werden.

Im Vorfeld wurde den Jurymitgliedern bereits die jeweils zu bewertenden Beiträge zugeschickt, verbunden mit der Bitte, diese auf einer Scala von 1-10 unter folgenden Kriterien zu bewerten:

1) Kreativität der medialen und inhaltlichen Gestaltung

2) Aufgabentreue

3) Qualität der technischen Umsetzung

4) Intensität der inhaltlichen Auseinandersetzung.

Anhand dieser Bewertungen hat jedes Jurymitglied jeweils 3-4 der von ihnen am höchsten bewerteten Beiträge den anderen Jurymitgliedern präsentiert, bevor im Anschluss daran die endgültige Auswahl für die Wanderausstellung getroffen wurde.

Aufgrund der qualitativ hochwertigen und kreativen Einsendungen hat sich die Jury die Entscheidung nicht leicht gemacht, und häufig gab es ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen einzelnen Beiträgen, bis die 15 Favoriten feststanden.

Die Jugendlichen werden von uns persönlich über ihren Erfolg informiert, während parallel dazu die 15 Tafeln von uns für die Ausstellung grafisch aufbereitet werden. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und den sich daraus ergebenden Schulschließungen können wir auf eine große Beteiligung an der Mitgestaltung der Ausstellung „MITEINANDER. Integration gestalten“ zurückblicken und bedanken uns für all die kreativen Einsendungen.